Sporterziehung

Die Sporterziehung zielt auf die körperliche Bewegung ab, um eine Stärkung der physischen, kognitiven und affektiven Fahigkeiten der Jugendlichen zu erreichen.

Aufgrund ihrer Bedeutung fuer die Gesundheit, fuer die affektive Erziehung und fuer die Geschlechterbeziehung ist die Sporterziehung ein Pflichtfach in der Gesamtausbildung unserer Schüler_innen von der Vorschule über die Mittelstufe bis zur Oberstufe.

Die Verbindung mit den anderen Fächern ist klar, doch sticht die Sporterziehung insofern hervor als sie für die Kinder und Jugendlichen eine sehr angenehme Erfahrung darstellt,
besonders auch aufgrund ihres spielerischen und entspannenden Charakters.

Die allgemeinen Ziele unserer Sporterziehung sind folgende:

  • Integrale und harmonische Entwicklung der
    Persönlichkeiten der Kinder und Jugendlichen
  • Anregung zur Entwicklung der Beweglichkeit mittels
    geeigneter körperlicher Aktivitäten für eine gesunde
    Lebensführung
  • Förderung der intellektuellen Entwicklung mittels
    Übungen, die das Denkvermögen anregen, das
    Verständnis für die Wirklichkeit unterstützen und die
    altergerechte Leistungsfähigkeit stärken.
  • Entwicklung der affektiven und emotionalen
    Aspekte so wie des Gemeinschaftssinnes mittels
    eines Klimas des Wohlwollens, der Anerkennung,
    der Sicherheit, der Autonomie und der Unabhängigkeit, indem die Kinder in
    Gruppenaktivitäten lernen, zu interagieren und
    kooperative Mitglieder einer Gruppe zu werden.
  • Anregung der freien Meinungsäußerung beim Spiel

Der Lehrplan jeder Stufe verlangt gewisse Resistenz-, Koordinations-, Geschwindigkeits- und Kraftprüfungen, die jeder Schüler ablegen muss.

Zusätzlich zu den zwei Stunden Sporterziehung pro Woche bietet die Schule Freigegenstände an, die es den Schüler_innen ermöglichen, an verschiedenen Sportdisziplinen wie Basketball, Fussball, Leichtathletik etc. teilzunehmen.

Diese Unterrichtsinhalte fördern die Gesamtentwicklung unserer Schüler_innen mittels sportlicher Aktivitäten und Teamarbeit und führen in weiterer Folge zu Vertrauen, zu Selbstdisziplin, zu gesundem Wettbewerbsverhalten und über die verschiedenen Sportarten zur Entwicklung spezieller Bewegungsfähigkeiten.

Teil des Lehrplans ist auch der Schwimmunterricht für die Kinder ab der Vorschule, wo sie folgende Grundausbildung erhalten:

  • Tauchen
  • Springen
  • Atmung
  • Im Wasser treiben
  • Fortbewegung

Zur Erreichung der Unterrichtsziele des Schwimmunterrichtes wird als wesentliches Unterrichtsmittel das Spiel eingesetzt: Entwicklung des Sicherheitsgefühls im Wasser und das Erlernen effizienten Schwimmens.

Der Schwimmunterricht wird ein Mal pro Woche bis zum IV. Bachillerato fortgesetzt.

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