Geschichte

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Aktuelle Geschichte des Instituto Austriaco Guatemalteco

(2018 bis 2022)

Das Jahr 2018 war besonders wichtig wegen der Feiern um den 60. Jahrestag der Gründung des IAG und um den 50. Jahrestag seines Bestehens am jetzigen Standort. Im Festakt begrüßte Direktor Mag. Michael Peitler den Honorargeneralkonsul der Republik Österreich, DR. Manuel Cáceres, den Präsidenten der österreichisch-guatemaltekischen Kulturstiftung, MinR. Magazin. Hanspeter Huber (BMBWF), den Vizeminister des guatemaltekischen Bildungsministeriums, Lic. José Inocente Moreno Cámbara, sowie zahlreiche Ehrengäste, die DirektorInnen der bikulturellen Schulen, Eltern, unzählige geladene ehemalige SchülerInnen und die Schulgemeinschaft.

Im selben Jahr wurde der Beginn des Unterrichts aufgrund des zunehmenden Verkehrsaufkommens ab Mai auf 7:00 Uhr vorverlegt. Eine weitere wichtige Tatsache war die zweite Reise einer SchülerInnengruppe des 3. Básico nach Österreich in Begleitung von Mag. Reinhold Brandl, (R.i.F.), Mag.a Lourdes López und Mag.a Lisa de Borrayo. Die Studierenden besuchten verschiedene touristische und kulturelle Sehenswürdigkeiten verschiedener österreichischer Bundesländer; die letzte Woche verbrachten sie bei österreichischen Familien.

In diesem Jahr wurde die Technische Direktion neu gestaltet: Möbel wurden renoviert und ein Informatiksaal neu ausgestattet, die Fenster der Klassenzimmer der Sekundarstufe wurden ausgetauscht, das Schwimmbad und die Wasseraufbereitungsanlage wurden renoviert. In diesem Jahr beendeten verdiente Professoren ihre Arbeit in der Institution: OStR. Magazin. DR. Michael Ebner, Leiter der IAG-Schildkrötenstation, nach 40 Jahren im österreichischen Schuldienst, und Susi González, mit 29 Jahren im Kindergarten. Beide gingen in den wohlverdienten Ruhestand. Im dipomatischen Bereich trat Dr. Franz Josef Kuglitsch das Amt des für Guatemala mitakkreditierten Botschafters der Republik Österreich in Mexiko an, der aufgrund seiner Funktion als Ehrenpräsident der FCAG die Schule mehrmals besuchte und die Entwicklungen am IAG tatkräftig unterstützte.

Das Jahr 2019 war geprägt von den Investitionen in die Infrastruktur im Sportbereich: Das Schwimmbad wurde in einem modernen Design überdacht, der Fußballplatz renoviert und mit Kunstrasen ausgestattet so wie die Laufbahn mit Tartan bedeckt. Außerdem wurden auf der Terrasse des Neubaus, der für die Instandhaltungsabteilung und die Kunsträume errichtet wurde, neue Basketball-/Volleyballplätze eingerichtet. Zusätzlich wurde eine neue Kläranlage errichtet.

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Im Juni fand die dritte Österreich-Reise von SchülerInnen des 3. Básico begleitet von den Lehrerinnen Karin Vasicek, Jeannette Enríquez und Maribel de Molina statt. Außerdem wurde auf Initiative der INTERACT-Austriaco-Gruppe das Müllklassifizierungssystem implementiert. Andererseits ging OStR. Magazin. Siegfried Ganster, Leiter des QMS-Programms, nach 40 Jahren im österreichischen Schuldienst, in diesem Jahr in den wohlverdienten Ruhestand.

Das herausragendste Ereignis in diesem Jahr war die Verleihung des Pädagogischen Ordens Juan José Arévalo Bermejo des guatemaltekischen Bildungsministeriums, der von der Elternvereinigung beantragt wurde, um die Arbeit des Instituto Austriaco Guatemalteco zu würdigen, das seit 61 Jahren sein Ideal verfolgt und seinen Weg stets neu ausgerichtet hat, ohne von der Vision abzuweichen, wie es pädagogische und technologische Veränderungen und Fortschritte erforderten, und die als Institution flexibel auf Veränderungen reagierte, ohne ihre Essenz zu verlieren, unzählige Hindernisse zu überwinden und immer nach Exzellenz zu streben.

Der Orden wurde am 27. August in einem feierlichen protokollarischen Akt von Unterrichtsminister Dr. Óscar Hugo López Rivas, Direktor Mag. Michael Peitler und Dr. Manuel Cáceres als Vertreter der FCAG in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, DirektorInnen, LehrerInnen und der Schulgemeinschaft überreicht. Bei der Übergabe stellte der Minister fest, dass „solide Bildungseinrichtungen nicht über Nacht entstehen, denn sie sind das Produkt von Zeit, jahrelanger Arbeit, in der eine zielgerichtete Lehraufgabe verwirklicht wird.”

Jahr 2020, das Jahr der COVID-19-Pandemie: Am 16. März dieses Jahres wurde der Präsenzunterricht auf Anordnung des Ministeriums für öffentliche Gesundheit und Sozialhilfe sowie des Bildungsministeriums von Guatemala ausgesetzt. Zuvor brachten zwei Veranstaltungen die Schulgemeinschaft ein letztes Mal präsent zusammen: die Einweihung der renovierten Sportanlagen am 26. Februar in Anwesenheit des Botschafters der Republik Österreich in Mexiko, DR. Franz Josef Kuglitsch, des Präsidenten der FCAG, MinR. Magazin. Hanspeter Huber, des Honorargeneralkonsuls der Republik Österreich, DR. Manuel Cáceres, der DirektorInnen der bikulturellen Schulen und der IAG-/CVG-Schulgemeinschaft, so wie die Mañana Deportiva; und das am Samstag, den 14. März, einen Tag vor Beginn der seitens der Ministerien verordneten COVID19-Beschränkungsmaßnahmen.

Die Direktion und die LehrerInnen reagierten auf allen Ebenen sofort auf die unerwarteten pädagogischen Bedürfnisse, um die SchülerInnen virtuell zu unterrichten, nicht nur im pädagogischen Bereich, sondern auch emotional. Die Nutzung einheitlicher Bildungsplattformen wurde für die gesamte Schule und Einzelpersonen für bestimmte Bereiche sowie die Verwendung eines spezifischen digitalen Tools implementiert, um Online-Evaluationen durchführen zu können. All dies ermöglichte es, die Maturaprüfungen der Abschlussklassen virtuell so durchzuführen, dass sie neben dem guatemaltekischen auch ihr österreichisches Diplom erlangen konnten.

Während der gesamten Zeit der sozialen Distanzierung wurden Reparatur- und Renovierungsarbeiten in verschiedenen Bereichen der Einrichtungen durchgeführt: Wasserpumpsystem, Rohre, Fußböden, Reparatur des Turnhallendachs. Das Wichtigste war jedoch die Einrichtung des Komitees für Risikomanagement, der auf Anordnung des österreichischen und des guatemaltekischen Bildungsministeriums alle COVID19-Sicherheitsprotokolle entwickelt hat.

In diesem Jahr beanspruchte Professor Saúl Castañeda das interne Ruhestandsprogramm, nachdem er 25 Jahre in der Institution als Lehrer für Werkerziehung gearbeitet hatte.

Im Schuljahr 2021 wurde auf Distanz und mit dem virtuellen Unterricht fortgesetzt. In der Infrastruktur wurden die Ranchos renoviert, der Bau der Räumlichkeiten für Kunst- und Werkerziehung sowie des Lagers, des Speisesaals, der Toiletten und der Umkleideräume für das Wartungspersonal abgeschlossen. Als Reaktion auf die Erfordernisse des Hybrid-Unterrichtes wurde jedes Klassenzimmer mit einem Tretwaschbecken, Seifen-, Papier- und Alkoholgelspender ausgestattet, außerdem wurden Glastafeln und Laserprojektoren installiert. Nach Einbringung des umfangreichen Ansuchens um Schulöffnung und der Kontrolle der Schulanlagen durch die entsprechenden Behörden wurde die Genehmigung für eine außerordentliche Schulöffnung für das Schuljahr 2022 mit der epidemiologischen Ampel in Orange durch die zuständigen Ministerien erteilt.

Einer der Höhepunkte dieses Jahres war die Erfüllung des Impfplans für die gesamte Bildungsgemeinschaft beider Schulen (LehrerInnen, Verwaltung, Wartungspersonal, Sicherheitspersonal und Schulbusfahrer). Die COVID19-Impfstoffe wurden von der österreichischen Regierung über ihr Außenministerium verschickt; der Transport wurde von der FCAG finanziert, die Verimpfung der Impfstoffe (Astra Zeneca, Moderna) übernahmen der Honorargeneralkonsul der Republik Österreich, DR. Manuel Cáceres, und die Gesundheitsmonitorin, DR. Alejandra Leal.

In diesem Jahr beanspruchten zwei weitere Personen mit langer beruflicher Karriere im IAG das interne Ruhestandsprogramm: Monika Carma (32 Jahre) aus der Preprimaria und Lcda. Mónica de Gavarrete (36 Jahre) aus dem Bereich Spanisch-Koordination, Sekundarschulleitung und Technische Direktion. Im diplomatischen Bereich überreichte die neue für Guatemala mitakkreditierte österreichische Botschafterin in Mexiko, Dr.in Elisabeth Kehrer, ihr Beglaubigungsschreiben und besuchte in ihrer Eigenschaft als Ehrenpräsidentin der FCAG erstmals die Schulanlagen des IAG, die zu diesem Zeitpunkt pandemiebedingt vollkommen leer standen.

Trotz der Einschränkungen während des gesamten Schuljahres wurde ein Umweltschulkomitee organisiert, das einen Aktionsplan entwickelte und die Aktivitäten zur Erreichung der Ziele koordinierte. Am Montag, den 8. November 2021, erhielt das Instituto Austriaco Guatemalteco die kommunale Auszeichnung „Bandera Verde“ und die Zertifizierung „Lider Verde“ für „ […] die Arbeit im Rahmen der täglichen Aktivitäten an Maßnahmen, die sich auf die ordnungsgemäße Bewirtschaftung und den Schutz der Umwelt konzentrieren. […]“.

Mittels der Genehmigung zur außerordentlichen Schulöffnung für das Schuljahr 2022 mit der epidemiologischen Ampel auf Orange begann das Schuljahr regulär im Hybrid-Modus, jedoch für alle Stufen gestaffelt, um mögliche Infektionen bestmöglich zu vermeiden. Mit der Unterstützung der Gesundheitsmonitorin, Dr.in Lucia Roca, mit der Beratung von Dr. Manuel Cáceres, der kontinuierlichen Koordinationsarbeit des Konitees für Krisenmanagement und der strikten Einhaltung der COVID19-Sicherheitsprotokolle, die für die Schulgemeinschaft ab 2020 implementiert und ständig angepasst wurden, wurde eine zufriedenstellende Kontrolle der Infektionen erreicht, sodass die Situation die Rückkehr zum Präsenzunterricht auf allen Stufen und mit allen Studierenden ab dem zweiten Semester ermöglichte.

Auf einer anderen Ebene, wenn auch mit allen Schwierigkeiten der Pandemie, begannen die Direktion und der neue QMS-Beauftragte, Magazin. Gerold Stadlober, mit der Implementierung eines neuen Bildungs-Qualitätsmanagementsystems (QMS, BMBWF), das Lernen und Lernende in den Mittelpunkt stellt und dass der Schule helfen sollte, die Entwicklungsprozesse gezielt, systematisch und evidenzorientiert voranzutreiben und eine hohe Unterrichtsqualität auf der Grundlage strategischer Pläne mit einer 3-Jahres-Perspektive zu gewährleisten.

Obwohl die meisten Schulaktivitäten noch eingeschränkt oder nur virtuell stattfanden, wurden nach zwei Jahren im virtuellen Raum die Organisation und Abwicklung des Maturaballes, die Präsentationen und Diskussionen der vorwissenschaftlichen Arbeiten und die Maturaprüfungen erstmals wieder im Präsenzmodus durchgeführt.

Verfasser: (2018 bis 2022) 31. Oktober 2022
OStR. Mag. Michael Peitler, Mag.a Mónica de Gavarrete, Mag.a Dina Rivera.
Zusätzliche Quellen:
1. Jahrbücher der Österreichischen Schule Guatemala (2017-2022), 2. Interviews, 3. Schularchiv.
Übersetzung: OStR. Mag. Michael Peitler


 

Die Geschichte des Instituto Austriaco Guatemalteco

(2008 al 2017)

Die auf die 50-Jahr-Feier folgenden Jahre brachten eine Phase der Veränderungen und Erneuerungen in den verschiedensten Bereichen, unter denen besonders die Infrastruktur herausragt:

Im November 2010 wurde das alte Verwaltungsgebäude abgerissen und ein Neubau nach einem Entwurf des Architekten Adolfo Lau errichtet. In diesem befinden sich im Erdgeschoß die Büros der Schulverwaltung und im ersten Stock das Cafetorium genannte Schulcafé in einem großen Mehrzwecksaal. Die erste dort durchgeführte Veranstaltung war am 1. Oktober 2011 die Maturafeier der Österreichischen Schule Guatemala.
Zur offiziellen Einweihung am 28. Februar 2012 kamen u.a. DR. Alfred Längle, Vorsitzender der Österreichisch-Guatemaltekischen Kulturstiftung und Botschafter Österreichs in Mexiko; Magazin. Hanspeter Huber, Sektionschef des damaligen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur und gleichzeitig Stellvertretender Vorsitzender der Stiftung sowie der österreichische Honorarkonsul Dr. Manuel Cáceres.

Gleichzeitig begann man im November 2011 mit der Renovierung der Anlagen des Kindergartens, wobei zuerst das alte Wohngebäude des Direktors der Anfangsjahre, in welchem dann mehr als 25 Jahre lang der Bereich Kinder II seinen Betrieb hatte, abgerissen wurde. Im März 2011 ging mit der Eröffnung des neuen Kindergartens unter Anwesenheit von Mag. Hanspeter Huber offiziell die verdiente Direktorin Licda. María Eugenia Hernández Mejicano, die mehr als 30 Jahre lang in der Vorschulstufe beider Schulen erfolgreich gearbeitet und diese auch geleitet hatte, in Pension. Seit 2014 leitet Licda. Eugenia De la Peña de Forno diesen Schulzweig.

Ende 2016 wurde, bereits unter der Leitung des neuen Direktors, OStR. Magazin. Michael Peitler, das Auditorium der Schule Colegio Viena Guatemalteco gebaut und zum ersten Mal verwendet, welches bei seiner Eröffnung am 9. Februar 2016 den Namen Auditorium Friedrich Baaz erhielt. Der Anbau zeichnet sich durch seine vielseitige Verwendbarkeit für beide Schulen aus und weist ebenfalls einen Mehrzwecksaal auf.

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Im selben Jahr wurde in Anwesenheit von Dr.in Eva Hager, der österreichischen Botschafterin in Mexiko, und Mag. Hanspeter Huber ein besonderer Bereich eröffnet, der unter der Mithilfe des Elternvereins der Österreichischen Schule Guatemala errichtet worden war, nämlich der Ökopark Austriaco-Cayalá, dessen Ziel es ist, die Umgebung und Umwelt der Schule zu schützen und bewahren.

Ein Zeichen der Wertschätzung und Unterstützung, welche die Österreichische Schule nicht zuletzt wegen ihrer interkulturellen Aufgabe nicht nur in Guatemala immer wieder erfährt, sind die zweimaligen Besuche der österreichischen Unterrichtsministerin Dr.in Claudia Schmied in den Jahren 2009 und 2012, begleitet von Sektionschef Mag. Wolfgang Stelzmüller, wie auch die Besuche des Nationalratspräsidenten Fritz Neugebauer und der LandesschulratspräsidentInnen im Jahre 2009.

Im Jahr 2010 schlossen im Rahmen eines Spezialprogramms der Universität del Istmo die Lehrerinnen Lourdes López, Mónica Rosales, María Antonieta Galdámez und Maribel de Molina sowie Dir.in Mónica García de Gavarrete und Dir. Ramiro Barrientos Silva ihr Universitätsstudium als Magister der Erziehung ab. Außerdem absolvierten 12 Vorschullehrerinnen erfolgreich psychopädagogische Studien an der Universität Rafael Landívar, um auf diese Weise zur Steigerung des Unterrichtsniveaus beizutragen.

Auf pädagogischem Gebiet kommt es zu einer ständigen Innovation: Im Laufe der letzten Jahre wurde das Fach Informatik auf allen Stufen eingeführt, das Angebot einer “Offenen Aula” gestartet und vier Informatiksäle wurden zweckgerecht eingerichtet. Was die technologische Ausstattung betrifft sind alle Klassen mit einem Computer, Beamer und Internetanschluss für Unterrichtszwecke ausgestattet; schrittweise kam es zur Einführung von Tablets und Laptops ab der 5. Primariaklasse. Um dem technologischen Fortschritt gerecht zu werden, werden seit
2015 Informatiklehrer, aber auch andere in Kursen in der Verwendung von Google, Google Drive und Google Classroom zertifiziert, um die so erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen direkt in die tägliche Unterrichtsarbeit einfließen zu lassen.

Derzeit erhalten LehrerInnen wie auch Verwaltungspersonal Deutschunterricht mit dem Ziel einer Zertifikatsprüfung der Stufen A1 und A2 im Jahr 2019. Darüber hinaus werden seit 2011 bereits alle SchülerInnen der 3. und 6. Primariaklassen auf den Stufen A1 und B1 durch das Österreichische Sprachdiplom zertifiziert sowie die MaturantInnen seitauf der Stufe B2-C1 durch den Erwerb des Deutschen Sprachdiploms.

Seit 2009 werden unter der Leitung des jeweiligen Direktors und dem SQA-Beauftragten die Qualitätsprogramme PQM und SQA durchgeführt. Diese Programme sind für alle österreichischen Schulen im In- und Ausland verpflichtend.

Auf pädagogischem Gebiet ist besonders hervorzuheben, dass die MaturantInnen seit 2013 das offizielle österreichische Reifeprüfungszeugnis erhalten, das auf den vom österreichischen Unterrichtsministerium festgesetzten Richtlinien und Kompetenzen basiert.

Zwei Jahr später, also 2015, wurden die OberstufenlehrerInnen ausgebildet, um die SchülerInnen der letzten beiden Klassen als BetreuerInnen der neu vorgeschriebenen Vorwissenschaftlichen Arbeit (VWA) begleiten zu können, die in einer der drei Sprachen unserer Schule mit einem Umfang von 40.000 bis 60.000
Zeichen zu verfassen ist. Diese Arbeit findet am Ende der letzten Klasse mit der Einreichung des Schlussberichts und der mündlichen Präsentation mit Fachdiskussion vor einem Prüfungsausschuss ihren Abschluss.

Aufgrund der genannten Anforderungen wurde unsere Bibliothek zwischen 2009 und 2017 mit allgemeinem Lern- und Hilfsmaterial, aber auch Büchern und anderen Fachpublikationen in den drei Sprachen sowie Medienmaterial (TV, LCD, DVD) verstärkt ausgestattet. Darüber hinaus erhielt die Bibliothek einen virtuellen Katalog und das interne Verwaltungsprogramm GLIFOS wurde auf den neuesten Stand gebracht. Dazu kam es zu einer Erneuerung und Erweiterung der Betriebssysteme für Informatik und Internet für SchülerInnen und FachlehrerInnen mit den zugehörigen Schulungen.

Die österreichischen wie auch guatemaltekischen Lehrerinnen und Lehrer vermitteln bei verschiedenen Veranstaltungen und Festen beider Länder, wie zum Beispiel beim Sporttag, dem Laternenfest, dem Maifest oder beim Musikalischen Abend die Sitten und Bräuche sowie Kulturen beider Länder. Außerdem engagieren sie sich bei Umwelt- und Sozialprojekten wie der Schildkrötenstation an der Pazifikküste und mehreren Landschulen im Rahmen des Hilfsvereins “Amigos”.

Darüber hinaus arbeitet die Österreichische Schule mit zahlreichen nationalen, zentralamerikanischen und internationalen Schulen zusammen und fördert den SchülerInnenaustausch mit Österreich und den USA. Auf sportlicher Ebene finden alle zwei Jahre die Zentralamerikanischen Spiele der Deutschen Schulen sowie unserer statt.

Die Jahre 2015 bis 2018 markiert ein Generationswechsel beim Personal der Direktion und in den Lehrkörpern: Ende 2015 wurden der langjährige Generaldirektor, HR Mag. Friedrich Baaz, sowie die Lehrerin Hilda Fabián de Barrientos (36 Jahre im Schuldienst) in den Ruhestand versetzt. Ende 2016 gingen die Leiterin der Psychopädagogischen Abteilung, Licda. Amparo de Martínez-Sobral und die Lehrerin Silvia Geronazzo de Zelada, beide mit 34 Dienstjahren, in Pension. Ende 2017 verließen die LehrerInnen Fabiola Borja (38 Dienstjahre), Arq.ta Luana María Quintana (24 Dienstjahre), Christel de Andrews (17 Dienstjahre) und Sergio Aguilar (27 Dienstjahre) die Schule; in der Verwaltung ging die Sekretärin des Lehrkörpers, Licda. Gladys Corpeño de Aguilar (30 Dienstjahre).

Seit 2016 leitet OStR. Magazin. Michael Peitler die Direktion der beiden Schulen; OStR. DR. Michael Ebner hat die Funktion des Stellvertreters inne; Licda. Mónica García de Gavarrete wurde als Technische Direktorin bestätigt; Lic. Ramiro Barrientos Silva blieb als Primariadirektor bis zu seiner Pensionierung Ende 2017 (32 Dienstjahre). Ihm folgten Licda. Mónica Ellis Rosales de Valencia als Primariadirektorin und Lic. Uriel Zavala als Verwaltungskoordinator nach; weiterhin leiten Licda. Eugenia De la Peña de Forno die Preprimaria und Licda. Dina Rivera die Verwaltung der Österreichischen Schule.

Dieses Team setzt sich, zusammen mit dem Lehrkörper und dem Verwaltungspersonal, mit allen seinen Kräften dafür ein, dass die Österreichische Schule Guatemala auch weiterhin eine wegweisende, innovative und dynamische Bildungseinrichtung bleibt, die mit interkulturellen Grundsätzen und Werten zukünftige Generationen ausbildet und erzieht.

Verfasser: (2009 bis 2017) 14. Februar 2018
Mag. Ramiro Barrientos Silva, HR Mag. Friedrich Baaz, OStR. Mag. Michael Peitler, Mag.a Dina Rivera.
Zusätzliche Quellen:
1. Jahrbücher der Österreichischen Schule Guatemala (2009-2017), 2. Interviews, 3. Schularchiv.
Übersetzung: Mag. Reinhold Brandl

 

DIE GESCHICHTE DES  INSTITUTO AUSTRIACO GUATEMALTECO

(1958 al 2008) 

Unscheinbar und alt war das Haus in der 7ª. Avenida 13-57 in der Zone 1, wo am 6. Jänner 1958 DR. Harald König, der Gründer des “Instituto Austriaco Guatemalteco” und in Personalunion Direktor und Lehrer, unterstützt von seiner Frau Maria Elisabeth Dorn, die ersten Einschreibungen entgegennahm.

Die Zeit von 1959 bis 1961 war von mehreren, einerseits durch höhere Gewalt und andererseits durch das rasche Wachstum der neuen Schule bedingten Umzügen so wie auch strukturellen und personellen Veränderungen geprägt: Während der erste Umzug in die 8ª Avenida 14-24 der Zone 1 sich im Januar 1959 strukturell auswirkte, brachte der zweite Umzug in die 7ª Avenida “A” 3-55 der Zone 9 im Jahr 1961 vorwiegend pädagogische Verbesserungen.

Bereits am 1. März 1958 hatte sich unter Dr. König und den Herren Guillermo Rosenbaum, Francisco Krafka und Ernesto Schaeffer das erste “Österreichisch guatemaltekische Kulturkomitee” konstituiert, am 10. Juli 1959 war mittels Ministerialerlass Nr. 147 die Volksschule gesetzlich anerkannt worden und aus Österreich erstmals Unterstützung in Form didaktischen Materials gekommen. Der Regierungsbeschluss Nr. 470 vom 13. August 1962 sicherte der Primaria den Experimentalstatus zu. Mit dem Vollaufbau der Primaria bestellte man Juan José Méndez García zum Primariadirektor, im Jahre 1963 ernannte man Christian Bruppacher zum Vize-Direktor und Martha Delfina Vásquez Castañeda zur Technischen Direktorin des Kindergartens. Als erster Subventionslehrer kam 1965 Otto Krinsinger für Musik, ihm folgten Dr. Helga Stockmeier und Ilse Pillwein.

1966 entschloss sich die Republik Österreich nach längeren Verhandlungen mit Dr. König zum Kauf der Bildungseinrichtung in Guatemala. Ihre administrative Leitung übernahm ab 1967 der “Österreichisch guatemaltekische Kulturverein” – “Asociación Cultural Austriaco Guatemalteca” (ACAG) unter Präsident Franz Ippisch, Generalkonsul, und Vize-Präsident Zoltan von Csaky: Sie bemühten sich vorrangig um die Lösung der Infrastrukturprobleme, fanden das geeignete Grundstück in der Zone 16, auf dem nach dem Kauf durch die Republik Österreich die neuen Anlagen des IAG errichtet wurden. Aus Österreich kamen Mag. Günther Edelmann, Werner Römich, Hans Erick Fischer, Brigitte Melchtler. DR. Elfriede Pöll wurde als Subventionslehrerin bestätigt.

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Neben den wesentlichen Bauten für eine erfolgreiche Unterrichtsarbeit, die bereits am 12. Januar 1968 in Anwesenheit zahlreicher Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ihrer Bestimmung übergeben worden waren, bekam das IAG auch eine neue Direktion: DR. Harald König für weitere 5 Jahre als Schulleiter, Magazin. Günther Edelmann als Vize- Direktor, Fermín García Zepeda als Technischen Direktor, Gustavo Recinos Orellana als Primariadirektor, Rómulo Caballeros als Sekundariakoordinator und Rodolfo Montenegro als Verwaltungsleiter. 1970 trat Marco Antonio Roca Montenegro als Primaria-Direktor in die Institution ein. Im Jahr 1972 schied Dr. Harald König als Direktor des IAG aus, nachdem er die Schule von einem sehr bescheidenen Anfang zu einer der angesehensten Bildungseinrichtungen in Guatemala geführt hatte. Auch der Neubau in der Zone 16 wurde von ihm initiert und geleitet.

Ab dem Jahre 1973 leitete Mag. Günther Edelmann die Schule und erweiterte sie konstant. Er erreichte die Errichtung des Kindergartengebäudes, die Genehmigung des Experimentalstatus für die Sekundaria und die Fertigstellung der neuen Sportanlagen, die am 25. Mai 1974 eröffnet wurden. Vize-Direktor Frank Dieter Chisté übergab sein Amt an Helmut Pak.

Das Jahr 1976 begann mit schlechten Nachrichten und Ereignissen: Am 31. Jänner 1976 starb Schulgründer Dr. Harald König, was die Schulgemeinschaft mit großer Trauer erfüllte, und am 4. Februar beschädigte das katastrophale Erdbeben die Schulanlagen beträchtlich. Die Lehrerinnen und Lehrer der Schule beteiligten sich in den folgenden Wochen mit großem persönlichen Einsatz am Wiederaufbau der Anlagen der Schule wie auch an Projekten in zerstörten Bereichen der Stadt. Erst Anfang März konnte der Unterricht wieder aufgenommen werden.

Die politisch und wirtschaftlich sehr schwierigen 80er Jahre brachten der Schule viele Einschränkungen und Probleme, aber auch Veränderungen und Fortschritte im personellen, pädagogischen und administrativen Bereich.
Lic. Arnoldo Ramos Martínez folgte im März 1980 als Technischer Direktor dem nach erfolgreicher Tätigkeit in den Ruhestand tretenden Fermín García Zepeda, Nery Mauricio Gularte Bocanegra wurde mit August 1980 zum Verwaltungsleiter bestellt, die Computer hielten Einzug in die Schulverwaltung, das erste Jahrbuch wurde verlegt, mehrere Spezialunterrichtsräume eingerichtet. Im Jahr 1982 nahm auch die psychopädagogische Abteilung ihre Arbeit auf.

Im November 1980 wurde die “Österreichisch guatemaltekische Kulturstiftung” – “Kulturstiftung” (FCAG) gegründet, der als Präsident in Zukunft der jeweils in Guatemala akkreditierte Österreichische Botschafter vorstehen wird. Diese Stiftung ist von nun an die Schulbesitzerin, der Kulturverein blieb aber bis 1990 Verwalter der Schule.

Auf Mag. Günther Edelmann folgte im Jahr 1984 DR. Walther Fischer als Generaldirektor, der viele neue Ideen verwirklichte und sich um den weiteren Ausbau der Schule bemühte.
Sehr wichtig war, dass auch in dieser schwierigen Zeit das Österreichische Unterrichtsministerium die Institution, die zu diesem Zeitpunkt bereits eine der führenden Bildungseinrichtungen in Guatemala darstellte, weiter voll unterstützte.

In den Jahren 1985 und 1986 erfuhr die Schule einen weiteren Ausbau: Das erste und bisher einzige zweigeschoßige Gebäude wurde errichtet, die Erste Hilfe-Station für Schüler/-innen und Lehrer/-innen eingerichtet und die ersten beiden Computersäle wurden installiert. Auf Helmut Pak folgten Anton Stangl und Alfred Martinz als Vize-Direktoren.

Ein entscheidendes Ereignis im Jahr 1986 war die Gründung des Colegio Viena, dass einerseits das Bildungsangebot der Institution verbreiterte und andererseits die finanzielle Situation verbesserte. Das Colegio Viena wurde in der Folge ständig weiter ausgebaut und ist heute eine gleichermaßen anerkannte und ausgezeichnete Schule. Walther Fischer und Marco Antonio Roca planten und verwirklichten diese visionäre Idee.

1987 bemühten sich Generalkonsul Franz Ippisch Jr. und Direktor Walther Fischer um die Vorbereitung eines Kulturabkommens zwischen Guatemala und Österreich. 1988 kam es zum ersten Besuch eines österreichischen Unterrichtsministers: Am 24. März besuchte Dr. Hilde Hawlicek in Begleitung von Dr. Josef Kirchberger die österreichische Schule in Guatemala. Im Rahmen der Unterzeichnung des Kulturabkommens zwischen Österreich und Guatemala fand auch die 30-Jahr-Feier des IAG statt.

Ab 1991 übernahm Mag. Friedrich Baaz die Direktion der Schule, Manfred Waldner wurde Vizedirektor, Arnoldo Ramos Martínez als Technischer Direktor bestätigt, Ramiro Barrientos Silva wurde Primariadirektor, Sheny Hernández Pre-Primarialeiterin, Dina Rivera folgte Nery Mauricio Gularte Bocanegra als Verwaltungsleiterin. Die Schule wurde ab diesem Zeitpunkt kontinuierlich weiter ausgebaut: Parkplatz, Sporthalle, zweites Schwimmbad, Festsaal und Musikräume.

Ab 1995 wurde ein neues Fachkoordinatorensystem eingeführt und verstärktes Augenmerk auf die musikalische Weiterentwicklung der Schüler/-innen und auf kulturelle Veranstaltungen gelegt.
Neben dem pädagogischen Ausbau der Schule kam es auch innerschulisch zu einer sozialen Verbesserung: Für die guatemaltekischen Angestellten und Lehrer wurde eine eigene betriebsinterne Pensionsversicherung eingerichtet, die schon bestehende Krankenversicherung wurde ausgebaut.

Im Jahr 1992 wurde von Mag. Richard Kunz die Schildkrötenstation am Pazifik gegründet, die unter wesentlicher Beteiligung von Mag. Ernst Mair und Dr. Michael Ebner auch zu einem international anerkannten Umweltprojekt weiter entwickelt wurde. Der von Mag. Klaus Broger gegründete Verein “Amigos” bemüht sich seit 1989 um den Aufbau und die Erhaltung indigener Landschulen. Viele österreichische und guatemaltekische Lehrer unterstützen mit großem Einsatz und ehrenamtlich diese Projekte. Die “Casa Hogar”, das Schülerheim für bedürftige Kinder, wurde 1990 von Marco Antonio Roca und Werner Römich in der Zone 1 gegründet und übersiedelte 1994 nach Santa Rosita in die Nähe der Schule.

Im pädagogischen Bereich kam es zur Umstrukturierung der Primaria und zu verstärktem Gruppenunterricht in den Sprachen Deutsch und Englisch. Das von Dr. Hans-Jörg Nagelschmied, DaF-Koordinator, begonnene und von Mag. Michael Peitler, DaF-Koordinator, ausgebaute extracurriculare Angebot “Deutsches Sprachdiplom II/C1” hat seither dazu beigetragen, den Einsatz der Deutschen Sprache weiter zu festigen.
Seit 2002 erfolgte unter Mag. Reinhard Petz auch ein kontinuierlicher Auf- und Ausbau der Informatikanlagen und des Informatikunterrichtes.
In die Amtszeit (1999-2000) von Dr. Reinhold Hofstätter fällt der Neubau der naturwissenschaftlichen Räume und besonders die Errichtung der neuen Bibliothek, um deren Einrichtung und Aufbau sich Mag. Michael Peitler verdient gemacht hat.

Die österreichischen und guatemaltekischen Lehrerinnen und Lehrer bemühten sich von Beginn an sehr darum, sowohl österreichische als auch guatemaltekische Traditionen in den Schulalltag einzubinden. Die Schule wurde auf diese Weise immer mehr zu einer Plattform für kulturelle Veranstaltungen, die Eltern, Lehrer/-innen und Schüler/-innen miteinander verbinden.

Am 8. Oktober 1999 gratulierte Staatspräsident Alvaro Arzú Irigoyen dem IAG zu seinem 40. Bestandsjahr und dankte den Verantwortlichen für den wertvollen Beitrag Österreichs zur Erziehung in Guatemala. Lic. Mariano Rayo, Ex-Schüler des IAG und heute Parlamentsabgeordneter, begleitete ihn.

Ab 2001 leitet wieder Mag. Friedrich Baaz die Schule.
Lic. Arnoldo Ramos Martínez trat im Jahre 2003 als Technischer Direktor in den Ruhestand. Man bestellte Lic. Elda Solares de Saravia. Im Jahre 2008 folgte ihr Mónica García de Gavarrete in dieser Funktion.

Durch die Nutzung der Räumlichkeiten durch das Colegio Viena am Nachmittag wurden die Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung des IAG eingeschränkt. Nach langjähriger Planung und großem gemeinsamen Einsatz der gesamten Schulgemeinschaft kam es im Jahre 2005 zur Errichtung eines eigenen Schulgebäudes für das Colegio Viena: Das Colegio Viena wurde neu gegründet und nahm als Colegio Viena Guatemalteco im Jänner 2006 seinen Betrieb auf. Beide Schulen, IAG und CVG, laufen seither parallel am Vormittag, das Nachmittagsangebot für beide Schulen wurde großzügig ausgebaut.
Zur Eröffnung des neuen Colegio Viena kam am 18. April 2006 Frau Bundesministerin Elisabeth Gehrer nach Guatemala und besuchte beide Schulen. An dem Festakt nahm auch die guatemaltekische Unterrichtsministerin Ing. Maria del Carmen Aceña Fuentes teil.
Frau Ministerin Gehrer besuchte bei dieser Gelegenheit auch die sozialen Projekte und zeigte sich vom sozialen Engagement der Schulgemeinschaft beeindruckt.

Anfang Juli 2007 waren Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer und Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller anlässlich der 119. IOC-Konvention in Guatemala. Sie besuchten am 2. Juli gemeinsam mit bekannten Sportgrößen wie Toni Sailer, Franz Klammer, Felix Gottwald u. und. die Schule und wurden von der Schulgemeinschaft herzlich empfangen. Alle Schüler/-innen und Lehrer/-innen unterstützten die Bewerbung Salzburgs für die Olympischen Winterspiele 2014, ein Traum, der aber leider nicht in Erfüllung ging.

Der bisherige Höhepunkt im langjährigen Aufbau der Institution war das großartige Fest zur Feier des 50. Bestandsjahres des IAG am 6. März 2008: Staatspräsident Ing. Alvaro Colom Caballeros, die Unterrichtsministerinnen Dr. Claudia Schmied und Lic. Ana Ordoñez de Molina, Sektionschef Mag. Wolfgang Stelzmüller, Ex-Lehrer/-innen und viele Persönlichkeiten des öffentlichen und schulischen Lebens aus dem In- und Ausland sowie die gesamte Schulgemeinschaft nahmen an der Feier teil.
Die hohen Auszeichnungen “Orden del Quetzal” des guatemaltekischen Präsidenten, die Auszeichungen des Kongresses und der Stadt Guatemala waren für alle eine Überraschung und unterstreichen die breite Anerkennung und die hohe Wertschätzung, die die Österreichische Schule in Guatemala genießt.

An der Erfolgsgeschichte des Instituto Austriaco Guatemalteco sind viele Österreicher und Guatemalteken beteiligt. Die Schule ist ein gelungenes Beispiel einer interkulturellen Zusammenarbeit, sie hat einen großen Beitrag zur Ausbildung junger Guatemalteken geleistet und das Ansehen Österreichs im Lande geprägt.

Es ist in dieser kurzen Darstellung der 50jährigen Entstehungsgeschichte des Instituto Austriaco Guatemalteco/Österreichische Schule nicht möglich, alle Personen und Ereignisse zu nennen, die an Aufbau und Entwicklung der Schule beteiligt waren oder eine Rolle gespielt haben. Wir ersuchen um Verständnis.

Sektionschef Mag. Wolfgang Stelzmüller vom österreichischen Unterrichtsministerium drückte der Schulgemeinschaft des Instituto Austriaco Guatemalteco seine Anerkennung aus:

Das IAG ist und bleibt eine beispielhafte, moderne und dynamische Bildungseinrichtung.

Lic. Arnoldo Ramos Martínez, Mag. Michael Peitler, Mag. Friedrich Baaz (Fassung vom 08.10.2008).
Informationsquellen: 1. Jubiläumsjahrbuch “30 Jahre IAG”, 2. Jahrbücher des IAG (1980-2007), 3. Zeitzeugen, 4. Archive.

 

1958-2008
50 Jahre IAG - 50 años del IAG
Einladung/InvitaciónProgramm / ProgramaFoto aus den letzten 50 Jahren
Fotos del los 50 años
BildergalerieFotostory
Berichte aus den MedienOrdensverleihungen / CondecoracionesGeb�ude und Anlagen / Edificios e Instalaciones
Fotos von der Feier
Fotos del acto
BildergalerieSchulalltag / Vida Escolar
Eintreffen der G�ste / Ingreso de los InvitadosKlassen und Gruppen / Grados y Grupos
Rundgang mit Ministerin Dr. Claudia Schmied/ Recorrido con la Señora Ministra Dra. Claudia SchmiedLehrer und Lehrerinnen / Maestros y maestras
Festakt / ActoDirektoren, Administation / Bauhof /
Direccion / Adminstración / Mantenimiento
Publikum / Público�sterreichisch-Guatemaltekische Kulturstiftung / Fundación Austriaco Guatemalteca
Absolventen / ExalumnosBesuche, Delegationen / Visitas y Delegaciones
Fest / FiestaProjekte / Proyectos
Rund ums Fest / Acerca de la FiestaMaturaklasse / Quinto Bachillerato
Fotos: Hildegard Heilmann, Reinhard PetzVolkstanz
Erinnerungen / Recuerdos... Sportfest / Mañana Deportiva
eine Fotogeschichte als Vorschau und R�ckschauVeranstaltungen / Actividades e Eventos
Die Fotos stammen aus dem Privatbesitz von Monika Fadinger und Alfred Herzig bzw. dem Schularchiv und von vielen anderen uns nicht immer bekannten Fotografen.
Weitere Fotos, die ab dem Schuljahr 2002 entstanden sind, finden Sie auf unserer Homepage.

Galeria Celebración 60 Años

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